THEATERTREFFEN
Regie Mina Salehpour
Bühne Andrea Wagner
Kostüme Maria Anderski
Musik Sandro Tajouri
Es spielt: Jannik Hinsch
Staatsschauspiel Dresden
Er fertigt eine Liste an mit all den schönen Dingen im und am Leben. „Mein Ziel war, die Tausend zu schaffen. Und ich durfte nicht mogeln, was hieß: a. Keine Wiederholung. b. Die Sachen mussten wirklich großartig sein. c. Nicht zu viele materielle Dinge.“ Er beginnt die Liste, als er sieben Jahre alt ist, nach dem ersten Selbstmordversuch seiner Mutter. Weil sie nichts findet, wofür es sich zu leben lohnt, macht der Sohn ihr Vorschläge. Für den Siebenjährigen steht an Stelle eins natürlich „1. Eis-creme“. Dann liegt die Liste für ein paar Jahre vergessen in einem Karton, später zwischen Buchseiten. Immer wieder fällt sie ihm in die Hände und immer fügt er weitere Dinge hinzu. So wird die Liste auch ein Dokument seines Lebens.
Der Brite Duncan Macmillan hat einen lebensbejahenden Monolog über das todernste Thema Depression geschrieben, gänzlich unsentimental und komisch. Unter Einbindung des Publikums findet Macmillan „das perfekte Gleichgewicht zwischen dem, was einen am Leben verzweifeln lässt, und dem, was es so wunderbar macht“ (The Independent).
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