"Ist dies etwa der Tod?" lautet der letzte Vers in Eichendorffs "Abendrot", dem ersten der "Vier letzten Lieder" von Richard Strauss, und setzt den Ton für diesen gefühlvollen und transparent instrumentierten Liedzyklus, der sich mit dem Tod auseinandersetzt und die Traumata der Nachkriegszeit widerspiegelt. Die "Vier letzten Lieder" nach Texten von Hesse und Eichendorff wurden posthum 1950 unter Wilhelm Furtwängler uraufgeführt und gehören zu den meistgespielten der Gattung. Ein Strauss-Klassiker ergänzt das Programm: Im Winter 1914/1915 komponiert, gilt die einsätzige, einstündige, mit einem gigantischen Orchester besetzte und vorbildhaft instrumentierte "Alpensinfonie" als Paradebeispiel der naturalistischen Klangmalerei und gleichzeitig als Liebeserklärung des passionierten Bergsteigers Strauss an die bayerischen Alpen.
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