Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Bruch, Wolfgang Amadeus Mozart
Auf die Frage, warum er keine Streichquintette komponierte, antwortete Joseph Haydn: "Weil ich alles mit vier Stimmen ausdrücken kann". Nicht nur sah es Mozart anders und experimentierte mit Stimmenkombinationen, sondern ebnete mit seinen sechs Streichquintetten den Weg für die spätere Entwicklung dieser Streicherbesetzung.
So begegnen sich in diesem Kammerkonzert drei Streichquintette bzw. drei Komponisten aus unterschiedlichen Epochen: Mozarts Quintett Nr. 2 (wahrscheinlich) von 1787 folgt Mendelssohns Streichquintett B-Dur von 1845, das durch seinen orchestralen Gestus überrascht. Der Mendelssohn-Bewunderer Max Bruch, der meisterhaft für Streicher zu komponieren wusste - wie sein hervorragendes Violinkonzert g-Moll verrät -, hinterließ wenige Kammermusikwerke. Eines davon ist sein zwischen 1918 und 1920 entstandenes Quintett, in dem der 80-jährige Kölner Komponist auf alte Modelle zurückblickt.
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Bruch, Wolfgang Amadeus Mozart
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