Der Förster hält sich für klug, als er ein Fuchsjunges nach Hause bringt. Ein Haustier soll es werden, wie sein treuer Dackel. Aber da hat er die Rechnung ohne das schlaue Füchslein gemacht. Es schert sich nicht um Regeln, meuchelt seine Hühner, flieht und führt ihn auch noch im Wald an der Nase herum. Die Natur ist, wie sie will – wild und frei. So wäre der Förster manchmal auch gern.
Kein dramatischer Liebestod, aber auch keine Oper nur für Kinder. „Das schlaue Füchslein“ des tschechischen Komponisten Leoš Janáček fällt völlig aus dem Rahmen der gewohnten Opernstoffe. Die vermeintlich märchenhafte Handlung fördert die wichtigen Fragen des Lebens zu Tage. In einem farbenprächtigen Klangstrudel zeigt das Werk, was Freiheit, Liebe und Glück bedeuten können. Die Antworten sind mal
bauernschlau, mal erschütternd einfach, mal nicht in Worte zu fassen. Die Kunst macht sie erfahrbar, unterstützt durch das opulent ausgestattete Bühnenbild, die fantasievollen Kostüme und die witzige Inszenierung. Der Abend eröffnet ein klangmalerisches Naturpanorama, das über die Farblosigkeit des Winters hinwegtrösten kann. Ein berührender Theaterabend für die ganze Familie.
Nach der Geschichte von Rudolf Těsnohlídek |
UA 1924 | in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln |
mit Einfügung des Liedes „Laska“ aus Leoš Janáčeks Sammlung „Mährische Volkspoesie in Liedern“
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