Den „unmöglichen Traum“ träumen – Der Dichter Miguel de Cervantes ist überzeugt, dass es sich lohnt, für die beflügelnde Kraft der Fantasie und den Glauben an das Gute im Menschen zu kämpfen. Doch wegen eines Vergehens gegen die Kirche wird er gemeinsam mit seinem Diener inhaftiert. Weil seine Mitgefangenen ihn beschuldigen, ein schlechter Dichter zu sein, improvisiert er zu seiner Verteidigung im Gefängnis ein Spiel, bei dem die Abenteuer seines Romanhelden nachgespielt werden: Ein Landjunker bildet sich ein, der wagemutige Don Quijote zu sein. Als solcher kämpft er gemeinsam mit seinem Knappen Sancho gegen alles Unrecht in der Welt. So tritt er gegen als Windmühlen getarnte Riesen an, verehrt die käufliche Schankmagd Aldonza als „holde Dulcinea“ und verlangt für seine Heldentaten zum „Ritter von der traurigen Gestalt“ geschlagen zu werden – bis seine Verwandten ihn zwingen, seiner wahren Identität ins Auge zu blicken. Gewürzt mit Flamenco-Gitarrenklängen entführt uns das Erfolgsmusical in ein düsteres spanisches Gefängnis, in dem Dank der Magie von Vorstellungskraft und unerschütterlichem Idealismus die Hoffnung aufzukeimen beginnt.
Man of La Mancha | Buch von Dale Wasserman | Musik von Mitch Leigh | Gesangstexte von Joe Darion | Originalproduktion Regie: Albert Marre | Deutsch von Robert Gilbert | UA 1965
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