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Drei Männer im Schnee

Quick Info

Verkleidet als „kleiner Mann“, macht der Großindustrielle Tobler Urlaub im Grand Hôtel. Das Personal ist vorgewarnt, verwechselt aber den als arm Getarnten mit dem tatsächlich armen Fritz Hagedorn. Dieser landet in der Suite, Tobler in der Abstellkammer. Sie werden Freunde, und mit Toblers Diener im Schlepptau macht das Trio dem Hotelpersonal mit wachsender Begeisterung die Hölle heiß. Kurz nach der Machtergreifung durch die NSDAP schreibt Erich Kästner eine Verwechslungskomödie. Nur unter einem Pseudonym kann er sie veröffentlichen. Kästner stellt mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit die Heuchelei der Menschen zur Schau. Das Autorenteam um Thomas Pigor übersetzt dies in Musik: Reminiszenzen an bunte Revuen der 1920er- und 30er-Jahre werden mit Swing-, Jazz- und Volksmusik verfeinert. Die Show voller fantastischer Ohrwürmer trieb das Gelsenkirchener Publikum zu Lachtränen und kehrt nun endlich auf die Bühne zurück.

Dauer
Die Veranstaltung endet um ca. 21:45 Uhr, Pause nach ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Werkeinführung.
Webseite
mir.ruhr/schnee https://mir.ruhr/schnee
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Besetzung

Eduard Tobler
Joachim G. Maaß
Hilde Tobler, seine Tochter
Bele Kumberger
Dr. Fritz Hagedorn
Sebastian Schiller
Johann Kesselhuth, Toblers Kammerdiener
Mark Weigel
Claudia Kunkel, Hausdame bei Toblers
Christa Platzer
Frau Calabré
Anke Sieloff
Hoteldirektor Kühne
Michael Schulz
Portier Polter
Philipp Kranjc
Toni Graswander
Benjamin Lee
Ensemble
Soufjan Ibrahim
Maximilian Lochmüller
Gianina Risse
Nicolai Schwab
Tina Podstawa
Marleen Jakob
Benjamin Tweesmann
Svitlana Peter
Carlo Schiavone

Stab

Musikalische Leitung
Askan Geisler
Inszenierung
Sandra Wissmann
Choreografie
Seân Stephens
Bühne
Britta Tönne
Kostüme
Beata Kornatowska
Chor
Alexander Eberle
Licht
Patrick Fuchs
Ton
Dirk Lansing
Dramaturgie
Anna Chernomordik

Werkinfo

Nach dem Roman von Erich Kästner | Musik von Benedikt Eichhorn, Konrad Koselleck, Christoph Israel und Thomas Pigor | Orchestration von Konrad Koselleck | Kreative Mitentwicklung: Michael Alexander Rinz | UA 2019

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