THEATERTREFFEN
Ein Mann steht, von Licht übergossen, vor einem Saal
voller plötzlich verstummter fremder Menschen. Mit
nichts im Gepäck als 30 Seiten auswendig gelerntem
Text. In „Event“ nimmt der amerikanische Autor John
Clancy auf amüsante Weise die merkwürdige Veranstaltung
ins Visier, die wir „Theater“ nennen. Er öffnet
einen Blick hinter die Kulissen und ins Innenleben eines
Schauspielers.
Und doch ist Clancys Monolog viel mehr als eine
Nabelschau des Theaters. Denn die Betrachtung des
eigenen Tuns bringt den einsamen Mann auf der Bühne
auch zum Blick auf die Welt im 21. Jahrhundert, ihren
Phrasen und Absurditäten. Und ehe sich der Zuschauer
versieht, konfrontiert ihn „Event“ mit den großen philosophischen
Fragen und wird zu einer Meditation über
Freiheit und Erinnern.
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