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Für junge Opernfans oder solche, die es werden möchten, ist „Hänsel und Gretel“ die ideale Einstiegsdroge. Logisch, denn wo gibt es schon Kinder als Titelheld*innen, eine Hexe, bei der es süße Leckereien zu naschen gibt, ein Sandmännchen und jede Menge Ohrwürmer zugleich auf der Bühne? Auch wenn „Ein Männlein steht im Walde“ oder „Suse, liebe Suse“ heute nicht mehr jedes Kind kennt: Einmal gehört, gehen die Melodien nicht mehr aus dem Kopf. So lässt die Musik im Verlauf der Oper auch sofort erkennen, ob der Vater von Hänsel und Gretel gute Laune hat, wann Schlafenszeit ist oder wo Gefahr für die beiden lauert. Richtig brenzlig wird es, als sie sich im Wald verlaufen und zur Knusperhexe kommen. Denn die bäckt kleine Kinder für gewöhnlich in ihrem Ofen zum Abendessen. Werden Gretel und Hänsel es schaffen, den Zauber zu brechen und ihre Eltern wiederzusehen?Mit dem vollen Orchesterklang und Bühnenzauber des Originals, aber in kindgerechter Kürze schickt das MiR eine Kompakt-Fassung an den Start: für Kitagruppen, Schulklassen oder den Familien-Ausflug.
Besetzung
- Peter
- Urban Malmberg
- Gertrud
- Elpiniki Zervou
- Hänsel
- Lina Hoffmann
- Gretel
- Natalia Labourdette
- Die Knusperhexe
- Adam Temple-Smith
- Martin Homrich
- Sandmännchen (Gesang)
- Marija Grinevska
- Der Namenlose
- Sebastian Schiller
Stab
- Musikalische Leitung
- Mateo Peñaloza Cecconi
- Inszenierung (nach Michael Schulz)
- Jari Kunter
- Bühne
- Heike Scheele
- Kostüme
- Martina Feldmann
- Licht
- Patrick Fuchs
- Ton
- Fabian Halseband
- Dramaturgie
- Larissa Wieczorek
Werkinfo
Libretto von Adelheid Wette | nach dem Märchen der Brüder Grimm | UA 1893
