Hiromi: Sonicwonderland
Als Teenagerin in den 90ern ist die Japanerin Hiromi Uehara wie ein Wirbelsturm auf die Szene gefegt. Ihr damaliges Idol Chick Corea war so begeistert von ihr, dass er einige Jahre später ein Duoalbum mit ihr aufgenommen hat. Heute ist Hiromi längst selbst ein Vorbild.
Ihr Spiel zwischen Postbop und Fusion war immer eine Drehung weiter als der internationale Standard: ausgecheckt und supervirtuos. Vor allem aber steckt in Hiromis Musik eine ungeheure Spielfreude. In ihrem "Sonic Wonderland" (so der Titel ihres jüngsten Quartettalbums) geht es bunt und aufregend zu wie in einer nächtlichen Großstadt. Trompeter Adam O’Farrill und Hiromi selbst setzen hier auch elektronische Klangfarben ein. Für die Pianistin eine Möglichkeit, die Soundpalette ihrer heimlichen Liebe Gitarre abzudecken. Real war das nie eine Option: "Das Klavier", sagt Hiromi, "ist mein bester Freund. Ich brauche 88 Tasten!"
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