Jung, lesbisch, Schwarz sucht… Wir lernen zu lieben, denn wir üben miteinander, an uns selbst, in allen Arten von Beziehungen. Die Stars unserer Zeit, wie Beyoncé und Jay-Z, leben uns vermeintlich vor, wie das geht und wir genießen es, sie scheitern zu sehen. Dabei wiederholen wir die Muster von Intimität und Schmerz, die viele von uns beim Aufwachsen in einem rassistischen und heteropatriarchalen Umfeld erfahren haben. Was wir dabei leicht vergessen: Beziehung ist Verhandlungssache und Liebe ist keine endliche Ressource.
Radikal, denn Audre Lorde hat uns gelehrt, dass Wut voller Informationen und Energie steckt, und zärtlich, denn Shari Asha Crosson inszeniert mit Akasha Daley und Dena Abay eine humorvolle Liebeserklärung an die unendlichen Möglichkeiten des queeren Zusammenseins. Die beiden Protagonist*innen arbeiten an einer Neuordnung und Überschreibung ihrer erlernten Beziehungsmuster und lernen, dass die Sorge um uns selbst keine Selbstverliebtheit ist, sondern ein Akt des politischen Widerstands.
I wanna be loved by you ist Shari Asha Crossons vierte Regiearbeit und nach ihren erfolgreichen Inszenierungen Mermaids und I wanna be a Boi Band in Oberhausen, ihr Debüt am Schauspiel Dortmund.
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