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© Hans Jörg Michel

La Cenerentola

Quick Info

Gioacchino Rossini

Rossinis Cenerentola ist arm dran. Sie hat einen hartherzigen Stiefvater und zwei missgünstige und selbstsüchtige Stiefschwestern, die ihr das Leben schwer machen. Doch anders als im Märchen ist ihre Verwandlung vom armen Aschenputtel zu einer schönen Dame, die der Prinz Ramiro zu seiner Frau erwählt, Teil einer turbulenten Komödie, in der Witz und Verkleidung eine große Rolle spielen. Denn auch der Prinz verkleidet sich bei seiner Brautschau, um unerkannt als Diener die Dame seines Herzens für sich zu gewinnen.
Dem Rossini-Spezialisten Jean-Pierre Ponnelle galt „La Cenerentola“ als ein absolutes Meisterwerk auf dem Gebiet der Opera buffa. Er stattete sie 1969 mit einer Opernmagie aus, die seine Inszenierung zur Legende werden ließ. Bis heute erstrahlen ihr szenischer Witz, ihre Eleganz und ihr Humor in praller Schönheit, getragen von dem Zauber der temperamentvollen und in schillerndsten Farben glänzenden Musik.

Sprache
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
zum Spielplan

Besetzung

Musikalische Leitung
David Crescenzi
Inszenierung, Bühne und Kostüme
Jean-Pierre Ponnelle
Licht
Volker Weinhart
Chorleitung
Patrick Francis Chestnut
Angelina
Maria Kataeva
Don Ramiro
Juan José de León
Dandini
Roman Hoza
Don Magnifico
Pablo Ruiz
Clorinda
Heidi Elisabeth Meier
Tisbe
Melanie Lang
Alidoro
Torben Jürgens
Chor
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Orchester
Duisburger Philharmoniker

Inhaltsangabe

1. AKT
In einem baufälligen Schloss wohnt Don Magnifico mit seinen Töchtern Clorinda und Tisbe und seiner
Stieftochter Angelina, die wie eine Magd leben muss und darum Aschenputtel (Cenerentola) genannt
wird. Ihr gesamtes Vermögen hat der Baron verbraucht und hofft nun auf eine reiche Heirat seiner
Töchter. Alidoro, der Erzieher und Vertraute des Prinzen Don Ramiro, sucht für seinen Herrn eine passende Braut. Als Bettler verkleidet kommt er in Magnificos Haus, wo ihn die beiden Schwestern herzlos abweisen, während Angelina Mitleid für ihn empfindet.
Hofleute geben bekannt, dass der Prinz sich mit Heiratsgedanken trägt und alle jungen Damen
des Landes auf sein Schloss einlädt. Das versetzt die beiden Schwestern in große Aufregung. Don Magnifico sieht seinen Traum erfüllt: Er wird Schwiegervater des Prinzen. Ramiro, der von Alidoro über die Verhältnisse im Hause Magnifico unterrichtet wurde, erscheint in der Kleidung seines Dieners Dandini und ist von Angelina sofort fasziniert. Dandini hat sich im Gegenzug als Prinz verkleidet und ist gekommen, um Magnificos Töchter zu hofieren und zu „seinem“ Fest einzuladen. Angelina fleht Don Magnifico an, sie auch zu diesem Fest gehen zu lassen, doch er lehnt schroff ab. Da erscheint Alidoro, der Kenntnis davon hat, dass drei Töchter im Hause leben. Magnifico erklärt die
dritte Tochter kurzerhand für tot und eilt mit Clorinda und Tisbe zum Fest. Alidoro tröstet Angelina und verspricht ihr, sie auf das Fest zu bringen. Im Schloss empfängt Dandini, noch immer als Prinz verkleidet, Don Magnifico und ernennt ihn zum Kellermeister. Seinem Herrn Don Ramiro berichtet
er von der Unverschämtheit und Eitelkeit der beiden Schwestern. Eine verschleierte Dame wird angekündigt. Als die Unbekannte ihren Schleier lüftet, sind alle erstaunt bzw. betroffen, wie sehr sie der unglücklichen Angelina ähnelt.

2. AKT
Trotz der Aufregung durch die unbekannte Dame bleibt Don Magnifico davon überzeugt, dass der Prinz eine seiner Töchter erwählen werde. Don Ramiro stellt Angelina auf die Probe, indem er Dandini auffordert, ihr als Prinz einen Heiratsantrag zu machen. Doch Angelina lehnt ab, da sie ihr Herz schon an einen Diener vergeben habe. Sie will das Schloss verlassen und gibt Ramiro ein Armband. Wenn er nach ihr sucht, wird er sie an dem gleichen Armband, das sie immer bei sich trage, erkennen. Der Prinz schwört, sie wiederzufinden. Dandini gibt sich Don Magnifico als Diener zu erkennen, der sich betrogen sieht.

Missmutig kehren Don Magnifico und seine beiden Töchter nach Hause zurück und finden Angelina
an gewohntem Platz vor. Ein heftiges Gewitter zwingt Don Ramiro und seinen Diener Dandini, bei Magnifico Schutz zu suchen. Ramiro erkennt das Armband, das Angelina trägt, und bittet um ihre Hand. Vergebens preist Magnifico seine anderen Töchter an. Ramiro nimmt Angelina mit auf sein Schloss. Sie bittet ihn, ihrem Stiefvater und den Schwestern zu verzeihen. Alle sind von ihrer Großmütigkeit gerührt.

Werkinfo

Dramma giocoso in zwei Akten
Libretto von Jacopo Ferretti

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