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My Fair Lady

Quick Info

Nach Bernard Shaws "Pygmalion" und dem Film von Gabriel Pascal

Herkunft oder Sprache? Was bestimmt unseren Platz in der Gesellschaft? Für den Phonetik-Professor Henry Higgins ist die Antwort klar: „Die Sprache macht den Menschen, die Herkunft macht es nicht.“ Die Begegnung mit Eliza Doolittle scheint da die richtige Gelegenheit, dies unter Beweis zu stellen. Higgins’ Behauptung: Binnen sechs Monaten soll es ihm gelingen, die gebrochene Sprache Elizas in klares Hochdeutsch zu verwandeln, aus der einfachen jungen Frau eine vornehme Dame zu machen und sie so in die höchsten Gesellschaftskreise einzuführen. Top, die Wette gilt! So wird Eliza zum Versuchsobjekt eines phonetischen Experiments, das jedoch anders verläuft als erwartet …
Mit der Uraufführung von „My Fair Lady“ begann 1956 ein Siegeszug sondergleichen. Bis heute gilt das Stück als zeitloser Klassiker; kaum jemand, der Evergreens wie „Es grünt so grün“ nicht kennt. Für die Musical-Adaption von George Bernard Shaws „Pygmalion“ milderte das Erfolgsduo Lerner & Loewe die sozialkritische Tendenz der Vorlage ab und ergänzte sie um ein bühnenwirksames Happy End. Mittels spielerisch-lebendiger Choreografien und einer fantasievoll-abstrakten Ausstattung widmen sich die italienische Regisseurin Ilaria Lanzino und ihre türkische Ausstatterin Emine Güner dem Stoff. Ihnen geht es nicht nur um das altehrwürdige englische Klassensystem, sondern auch um die Frage, inwiefern Sprache die Freiheit der*des Einzelnen berührt. Im Aufeinandertreffen unterschiedlichster Kulturen zeichnet die Regisseurin und studierte Germanistin Sprache als lebendiges, wandelbares Phänomen – und blickt nicht zuletzt mit einem liebevoll-ironischen Augenzwinkern auf die Absurditäten der (deutschen) Sprache … Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Dauer
ca. 2 Stunden 45 Minuten, eine Pause
Webseite
www.theater-essen.de/programm/kalender/my-fair-lady https://www.theater-essen.de/programm/kalender/my-fair-lady/
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Besetzung

Musikalische Leitung
Tommaso Turchetta
Inszenierung
Ilaria Lanzino
Bühne und Kostüme
Emine Güner
Choreografie
Till Nau
Choreinstudierung
Klaas-Jan de Groot
Dramaturgie
Laura Bruckner
Henry Higgins
Gerry Hungbauer
Oberst Pickering
KS. Rainer Maria Röhr
Eliza Doolittle
Natalija Radosavljevic
Freddy Ensford-Hill
Robin Grunwald
Mrs. Higgins
KS. Marie-Helen Joël
Alfred P. Doolittle
Karel Martin Ludvik
Jamie
Jongyoung Kim
Harry
Andrei Nicoara
Mrs. Pearce
Kristina Günther

Werkinfo

Nach Bernard Shaws "Pygmalion" und dem Film von Gabriel Pascal
Buch von Alan Jay Lerner | Musik von Frederick Loewe | Deutsch von Robert Gilbert

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