Es spielt Ilka Vierkant
Koproduktion mit Cie VASISTDAS (Frankreich)
Wie kann man als Enkelin eines Nazi-Täters den Überlebenden des Holocaust gegenübertreten? In „Opa war ein Nazi“ beschreitet Ilka Vierkant den schmerzhaften Weg der Bewusstwerdung einer Enkelin, die mit dem Gebot des Schweigens nach dem Krieg aufgewachsen ist. Beschreibt den Prozess der Entdeckung der verborgenen Geschichten im Herzen der eigenen Familie, der Familie eines hohen Nazi-Würdenträgers, der an der Endlösung beteiligt war.
Opa Werner war Reichsbahndirektor für die Ostgebiete. In Frankreich begegnet seine Enkelin Jean und Marie Vaislic, einem Ehepaar aus Toulouse, das Auschwitz und Ravensbrück überlebt hat. Jean, damals Janek Vaislic, musste als KZ-Insasse in Auschwitz-Birkenau Gleise verlegen, die Opa geplant hatte. Diese Begegnung wird für die Schauspielerin, die viele Jahre mit FAMILIE FLÖZ durch Europa getourt ist, zum Anstoß einen poetischen Figurentheater-Abend gegen das Vergessen zu entwickeln. Inspiriert von den Worten von Jean Vaislic: „Wenn ich einem schlechten Gedanken nachgebe, existiere ich nicht mehr. Wenn mich also ein schlechter Gedanke überkommt, denke ich an Blumen.“
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