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Theater Hagen

Orpheus und Eurydike

Quick Info

Oper in drei Akten
In italienischer Sprache mit deutschen Übertexten
In der Fassung der Uraufführung, Wien 1762

Che farò senza Euridice? Dove andrò senza il mio ben? (Was werde ich ohne meine Eurydike tun? Wohin kann ich ohne meine Geliebte gehen?)                                                                                               Orfeo
Am Anfang von Glucks Oper Orpheus und Eurydike steht Orpheus‘ tief empfundene Trauer um seine verstorbene Frau Eurydike. Ein Leben ohne sie kann er sich nicht vorstellen. Auch die Götter haben Mitleid mit Orpheus, der seinen Verlust so wunderschön besingt: Sie erlauben ihm, lebendig das Reich der Toten zu betreten – als Versuch, die Geliebte von dort ins wirkliche Leben zurückzuholen. Auf dem Weg ins Elysium muss Orpheus zunächst an den Furien vorbei, die er durch seinen Gesang besänftigen kann. Doch die Wiederbegegnung mit Eurydike ist getrübt: Die Götter haben Orpheus verboten, sich zu ihr umzudrehen – wenn er es doch tut, kann seine verstorbene Frau das Totenreich nicht mit ihm verlassen …
Diese erste so genannte „Reformoper“ in italienischer Sprache wurde 1762 in Wien uraufgeführt. Mit etwa 90 Minuten Dauer und einem nur dreiköpfigen Solistenensemble gegenüber einem ausgiebig eingesetzten Chor in schnell wechselnden Rollen zeigt das Werk formal eine bewundernswerte Knappheit der Mittel, die als Verstärkung des Ausdrucks wirkt. Zu Recht gilt Glucks Orpheus-Oper bis heute als Kleinod höchster Opernkunst, weil sich in dieser Musik das so menschliche Schicksal des tragischen Sängers unwiderstehlich mitfühlen lässt.
Die Regisseurin Kerstin Steeb und ihr Team bringen Orpheus und Eurydike auf die Bühne des Theaters Hagen und greifen dabei Fragen rund um Trauer und Tod auf, die in Glucks Meisterwerk anklingen.

Webseite
www.theaterhagen.de/veranstaltung/orpheus-und-eurydike-1174/alle https://www.theaterhagen.de/veranstaltung/orpheus-und-eurydike-1174/alle/
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Besetzung

Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Inszenierung
Kerstin Steeb
Bühne und Kostüme
Lorena Diaz Stephens
Jan Hendrik Neidert
Choreographie
Francesco Vecchione
Chor
Wolfgang Müller-Salow
Licht
Hans-Joachim Köster
Dramaturgie
Rebecca Graitl
Regieassistenz / Abendspielleitung
Tobias Kramm
Orfeo
Anna-Doris Capitelli
Euridice
Angela Davis
Amore
Cristina Piccardi
Marie-Pierre Roy
_________________
Chor Theater Hagen
Ballett Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen

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