von Saar Magal
entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Ensemble
Kein anderer Text hat eine größere und längere Wirkung entfaltet als die Genesis, das erste Buch Moses, drei Weltreligionen bekennen sich zu ihm. Was passiert, wenn wir heute diesen Text gemeinsam vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Situation lesen? Welche Vorstellungen von einem Gott, der auch immer wieder Opfer einfordert, haben sich in den Geschichten über den Anfang bis heute in unserer kulturellen DNS eingeschrieben?
Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern, Tänzer*innen sowie Performer*innen des Studienganges Physical Theatre der Folkwang Universität der Künste erarbeitet die Regisseurin und Choreografin Saar Magal ausgehend von Motiven aus der Genesis ein neues, interdisziplinäres Stück zwischen Choreografie, Performance und Schauspiel. Durch die spielerische Dekonstruktion von Mythen und Geschichten aus alten und aktuellen Erzählungen entsteht eine bildgewaltige Collage rund um existentielle Fragen z. B. nach dem Zusammenhang von Religion, Gewalt und Körpern, der Funktion des Opfers in Gesellschaften, der Suche nach Verständigung.
Saar Magals Produktionen bewegen sich zwischen Choreografie, Oper, Schauspiel und Performance. Die israelische Künstlerin entwickelte Projekte unter anderem für die Bayerische Staatsoper („Hacking Wagner“), die Staatsoper Unter den Linden in Berlin sowie für das Schauspiel Frankfurt und das Burgtheater Wien. Außerdem unterrichtet sie unter anderem an der Harvard University. Mehr anzeigen Weniger anzeigen
von Saar Magal
entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Ensemble
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