Keine übliche Kirchenmesse: 1874 schrieb Giuseppe Verdi seine Messa da Requiem, nicht für die Kirche, sondern für den Konzertsaal. Äußerst dramatische Qualität und Ästhetik, die dem besonderen, unverkennbaren Schreibstil des genialen Opernkomponisten zu verdanken sind, treten im berühmten Requiem in den Vordergrund. Befreit vom liturgischen Kontext stellt dieses durchaus menschliche Requiem die religiösen Inhalte der Messe - die existenzielle Angst vor dem Tod, die Hoffnung auf die göttliche Erlösung, aber auch die Höllenstrafe und den Weltschmerz - auf theatralem Weg dar. Vom flüsternden Beginn des Requiems bis zum "Libera me" oder bis zu den erschütternden, furchterregenden "Dies irae", "Rex tremendae" oder "Tuba mirum" - der Operntonfall und -gestus dieser Messe macht sie zu einem der wichtigsten Meisterwerke der Chorliteratur.
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