Im 3. Foyerkonzert erklingen vier Klassiker des Kammermusik-Repertoires, darunter zwei von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Zum einen sein einziges Oboenquartett, das er im Frühjahr 1781 im Anschluss an seine Oper „Idomeneo“ komponierte und das den runden, sanften und warmen Ton der Oboe perfekt zur Geltung bringt. Und zum zweiten sein Adagio und Allegro aus dem Winter 1790/91 – ein Werk, das ursprünglich für eine sogenannte Flötenuhr geschrieben wurde, also eine mechanische Orgel, die mit einem Uhrwerk gekoppelt ist.In reizvollem Kontrast dazu stehen Claude Debussys „Six Épigraphes Antiques“, entstanden 1914: Musik voll durchsichtiger Klarheit, die die Schönheit der Natur, der Frauen und des Erotischen feiert. Sowie Maurice Ravels „Le Tombeau de Couperin“, fertiggestellt 1917, eine Suite mit barocken und teilweise höfischen Tanzformen, deren Titel sich auf die Werke des französischen Komponisten François Couperin (1668-1733) bezieht.
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 - 1791)
OBOENQUARTETT KV 370
CLAUDE DEBUSSY (1862 - 1918)
SIX ÉPIGRAPHES ANTIQUES FÜR FLÖTE UND STREICHTRIO
WOLFGANG AMADEUS MOZART
ADAGIO UND ALLEGRO F-MOLL KV 594 – BEARBEITET FÜR FLÖTE, OBOE, VIOLA, VIOLONCELLO
MAURICE RAVEL (1875 - 1937)
„LE TOMBEAU DE COUPERIN“ FÜR OBOE UND STREICHTRIO (AUSZÜGE)
Frischer Wind für die Kammermusik!
Mit der Neuen Philharmonie Westfalen
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