Wird man als Carmen geboren oder wird man es? Der Mythos „Carmen“ hatte seit seiner Uraufführung vor 150 Jahren viele Gesichter. Carmen ist Arbeiterin, Schmugglerin, vielleicht Prostituierte und auch noch eine „Bohème“, eine freigeistige anti-bürgerliche Paria. Carmen ist eine Feministin, ein Abziehbild der patriarchalen erotischen Fantasie oder auch ein triebgesteuerter Vamp. Carmen ist Opfer, Carmen ist auch Täterin. Eins ist sicher: Carmen unterhält, selbst wenn die Not am größten ist. Die Regisseurin Rahel Thiel wagt mit einem fantastischen jungen Sänger*innenensemble, die Liebesgeschichte um den Soldaten Don José und die rebellische Carmen, den Torero Escamillo und die bürgerliche Micaela, in einem Spannungsfeld zwischen enttäuschten Erwartungen und zaghaften Hoffnungen neu zu erzählen.
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