Hallo, Welt? Hier ist Afrika. So beginnt der Text von Martin Ambara, den er für seinen Beitrag der Dekameron-Reihe von vier.ruhr geschrieben hat. Eigentlich wäre er gern Philosoph geworden. Er hätte Landwirt werden können. Er hätte Friseur sein können. Aber Ambara ist Regisseur und hat in Yaoundé (Kamerun) das Theaterlabor OTHNI (Objet Théâtrale Non Identifié) aufgebaut. „Der Übergang ins Unsichtbare ist nicht erforscht: der Moment, in dem der Körper nicht mehr den gleichen Regeln gehorcht und die Dekonstruktion einsetzt. Theater heißt, das Denken zu entgrenzen, indem man die Angst und das Gerede ausblendet“, erklärt er. Jetzt kreist ein unsichtbarer Virus um die Welt und verbreitet Angst und Schrecken. Ambara interessiert, was unter der Oberfläche liegt, welche Mythen und historischen Verwebungen mit der Pandemie zusammenfließen und wie wir darauf reagieren. Live aus Yaoundé erleben wir eine Perspektive, wie man sie hier in Europa nur selten mitbekommt.
Martin Ambara / OTHNI
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