Johann Strauß (Sohn)
“Happy is he who forgets what cannot yet be changed” sounds like the kind of groan that was heard during the Viennese stock market crash that shook the whole of Europe in 1873. However, the world premiere of ‘Die Fledermaus’ by Johann Strauß (1825 –1899) barely a year later was not intended as a communal licking of wounds but as a cash cow for the still young genre of Viennese operetta that was having trouble finding its feet.
The target of its malicious plot is the honourable Herr von Eisenstein. He is obliged to spend eight days in prison for ungentlemanly behaviour. His best friend suggests he should really let his hair down first and takes him along to Prince Orlofsky’s party. Here he plans to gain revenge on Eisenstein for one of his earlier pranks. All this jollity ends up behind bars where their various confidence tricks and even a blatant miscarriage of justice finally lead to a happy ending.
Axel Köhler and Frank Philipp Schlößmann have refreshed this classic operetta while preserving its nonsense, which – in the words of Karl Krauss – is “self-explanatory and does not require any rational response.”
1. AKT
Adele, die Hausangestellte der Eisensteins, hat eine Einladung zum Fest des russischen Prinzen Orlofsky erhalten und möchte für den Abend unbedingt frei bekommen. Rosalinde, die Dame des Hauses, wird von dem Tenor Alfred, ihrer Jugendliebe, mit Ständchen vor der Haustüre belagert. Ihr Gatte Gabriel von Eisenstein muss wegen Beamtenbeleidigung eine Gefängnisstrafe antreten. Sein Freund Dr. Falke kann ihn überzeugen, mit ihm auf Orlofskys Fest zu gehen und erst am nächsten Morgen den Arrest anzutreten. Eisenstein verzichtet auf das Abschiedssouper mit Rosalinde und folgt Falke zum Fest. Adele bekommt für den Abend frei und Rosalinde kann ihren Alfred empfangen, der es sich im Schlafrock Eisensteins gemütlich macht. Der neue Gefängnisdirektor Frank, der Eisenstein persönlich verhaften will, hält ihn für den Hausherrn. Alfred lässt sich festnehmen, um Rosalinde nicht zu kompromittieren.
2. AKT
Auf dem Fest des Prinzen Orlofsky wird ausgelassen gefeiert. Alles verläuft, wie Falke es sich vorgestellt hat. Adele erscheint in der Abendrobe ihrer „Gnädigen“ und gibt sich unter dem Namen Olga als junge Künstlerin aus. Eisenstein wird von Falke als Marquis Renard in die Gesellschaft eingeführt und auch der Gefängnisdirektor tritt unter dem falschen Namen Chevalier Chargrin auf. Schließlich wird eine maskierte ungarische Gräfin angekündigt, die niemand anderes ist als Rosalinde. Eisenstein ahnt nicht, wen er vor sich hat, und will die unbekannte Schöne mit einer Taschenuhr ködern. Rosalinde gelingt es, ihm dieses delikate Corpus Delicti abzunehmen. Der vom Champagner angeheiterte Eisenstein erzählt, wie er einst nach einem Faschingsball den sturzbetrunkenen Falke im Kostüm einer Fledermaus öffentlich blamiert hat. Der Abend steigert sich im Champagnerrausch bis zur kollektiven Verbrüderung und endet abrupt mit dem Sechs-Uhr-Glockenschlag am nächsten Morgen.
3. AKT
Die Festgesellschaft findet sich nach und nach im städtischen Gefängnis ein. Direktor Frank will seinen ersten Arbeitstag beginnen, Adele sucht nach dem Förderer, der ihr am Vorabend eine Ausbildung versprochen hat, und Eisenstein muss feststellen, dass er bereits inhaftiert ist. Er fühlt sich von Rosalinde betrogen. Sie hält ihm daraufhin seine Uhr unter die Nase und fordert die Scheidung. Falke erscheint mit allen übrigen Festgästen und rettet die Situation. Eisenstein begreift, dass er ein Teil von Falkes Racheplan war. Er versöhnt sich mit Rosalinde und alle sind sich einig, dass der allein Schuldige der Champagner war.
Comic Operetta in Three Acts
Libretto by Richard Genée after the comedy ‘Le Réveillon’ by Henri Meilhac and Ludovic Halévy
in the German adaptation by Karl Haffner
Kritk in der Rheinischen Post [www.rp-online.de]https://rp-online.de/kultur/musik/die-fledermaus-hatte-premiere-in-duisburg_aid-35003227
Kritk bei IOCO [www.ioco.de]https://www.ioco.de/2020/02/01/duesseldorf-deutsche-oper-am-rhein-die-fledermaus-in-rheinischer-lebensfreude-ioco-kritik-01-02-2020/
Kritk in der Rheinischen Post zur Düsseldorfer Premiere [www.rp-online.de]https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/kultur/die-fledermaus-an-der-rheinoper-in-duesseldorf-kitsch-mit-ironie-umschifft_aid-48541369
Kritik im Stadt-Panorama [www.stadt-panorama.de]http://www.stadt-panorama.de/ausgaben/du-city/st-246-223-chen-duisburg-aid-1.7668520
Kritik in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung [www.waz.de]https://www.waz.de/kultur/duisburger-publikum-feiert-premiere-der-operette-fledermaus-id215974955.html
[Erlebte Oper: Das sagen unsere Opernscouts]https://opernscouts-operamrhein.com/category/die-fledermaus
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