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DIE GOLGOTA VARIATIONEN

Quick Info

Ruhrbühnen für die Demokratie

DIE GOLGOTA VARIATIONEN

Das Theaterkollektiv KGI verwandelt die Petrikirche Mülheim in einen Ort der kritischen Auseinandersetzung mit den historischen Wurzeln des Antisemitismus im christlichen Kontext.

"Die Golgota Variationen" ist eine ortsspezifische Performance, die den Kirchenraum nicht nur als Kulisse nutzt, sondern ihn zum aktiven Bedeutungsträger macht. In einer einzigartigen Verbindung von persönlichen Erfahrungen mit dem Christentum und einer analytischen Betrachtung der Evangelien als "antisemitisches Gründungsmanifest" ein vielschichtiger Theaterabend, der historische Recherche mit Familiengeschichte verwebt.
Das Besondere dieser Produktion liegt in ihrer Unmittelbarkeit: Dort, wo jahrhundertelang christliche Liturgie praktiziert wurde, stellt sich das Ensemble den unbequemen Fragen nach der Rolle christlicher Traditionen bei der Entstehung und Verfestigung antisemitischer Denkmuster. Der Aufführungsort wird damit selbst zum Resonanzraum für diese wichtige gesellschaftliche Debatte.

In Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde Mülheim und dem Ringlokschuppen Mülheim schafft KGI einen Raum für Reflexion und Dialog. Die Performance lädt das Publikum ein, sich mit den fortwirkenden Strukturen des Antisemitismus in der Moderne auseinanderzusetzen und überkommene Narrative kritisch zu hinterfragen.

Das Theaterkollektiv KGI ist bekannt für seine innovative Verbindung von technologischen Elementen mit fundierter historischer Recherche. Auch in dieser Produktion verschmelzen persönliche und gesellschaftliche Erzählungen zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die weit über den Theaterabend hinaus wirkt.

Web
www.ringlokschuppen.ruhr/produktionen/spielzeit-2024-2025/eigen-koproduktionen-24-25/die-golgota-variationen https://www.ringlokschuppen.ruhr/produktionen/spielzeit-2024-2025/eigen-koproduktionen-24-25/die-golgota-variationen
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Credits

Credits

Von und Mit: Jan Gehmlich, Simon Kubisch, Dominik Meder, Maria Vogt und Mike Vojnar
Produktionsleitung: Sophie Stroux

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Spitzenförderung und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

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