Ein toller Tag liegt vor dem Kammerdiener Figaro und seiner Angebeteten, der Kammerzofe Susanna: beide wollen heiraten. Auch um Susanna vor den Übergriffen des Grafen Almaviva zu schützen, in dessen Diensten beide stehen. Die Komödienhandlung, die sich hiervon ausgehend entspinnt, schließt außerdem eine verschmähte Gräfin, einen liebestollen Pagen, eine geifernde Rivalin, einen betrunkenen Gärtner und viele weitere Figuren mit ein und führt diese in einem wilden Strudel aus Intrigen, Verstellungen und Eifersüchteleien zusammen.
Mit „Die Hochzeit des Figaro“ eröffnete Mozart seine Trias aus legendär gewordenen Meisteropern, die der Komponist allesamt auf Textbücher des Italieners Lorenzo Da Ponte verfasste. Das Stück präsentiert eine unvergängliche Liebesgeschichte, eine humorvolle Verwechslungskomödie, eine beißende Gesellschaftssatire – und doch greifen alle diese Umschreibungen zu kurz. Denn der „Figaro“ ist vor allem eines: ein Werk des Umbruchs, ein Stück des stürmischen Drängens nach persönlicher Anerkennung und damit zugleich ein überzeitlich erfahrbares Sinnbild für das Aufbegehren des Individuums gegen das Establishment.
Nach seinem Dortmunder Hausdebüt mit „La traviata“ in der Saison 2024/25 setzt Regisseur Vincent Boussard nun Mozarts Meisterwerk neu in Szene. Der neue Generalmusikdirektor Jordan de Souza feiert mit „Die Hochzeit des Figaro“ den Einstand in seine erste Dortmunder Opernsaison.
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