Mutter zu werden kann Erfüllung und Trauma zugleich bedeuten. Die Transformation des schwangeren Körpers, die Geburt, das Verantwortungsgefühl und die Erziehungsaufgaben sind überwältigend.
In „Die Spitze des Fleischbergs“ begegnen sich drei Generationen von Frauen: Großmutter, Mutter und Tochter. Anhand von Interviews, die die Performer*innen mit ihren Müttern geführt haben, wird sichtbar, wie sich Gefühlswelten, Erziehungsmethoden und Selbstwertschätzung von Müttern auf ihre Töchter übertragen. Welche Rolle spielen dabei Mutter- und Kindheitserfahrungen aus der NS-Zeit, die sich über Generationen bis heute in weiblichen Körpern fortschreiben? In welcher Form können Frauen sich davon befreien und eigene Wege der weiblichen Solidarität und Selbstbehauptung finden?
Von und mit: Maria Vogt, Simon Kubisch, Dominik Meder, Emilia Hagelganz, Mike Vojnar, Eva Lochner, Anna Bründl, Marcel Nascimento, Marie Hewelt
Konzept, Text, Regie: Maria Vogt, Emilia Hagelganz, Simon Kubisch, Dominik Meder
Performance: Mike Vojnar, Maria Vogt, Emilia Hagelganz
Dramaturgische Begleitung: Anna Bründl
Bühne und Kostüm: Eva Lochner
Regieassistenz + Videosetting: Marcel Nascimento
Produktionsleitung: Marie Hewelt
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