Werke von Ferdinand Ries, François Devienne, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart
"3 kleine, leichte und kurze Concertln und ein Paar quattro auf die flötte" gab der Gelehrte und (Amateur-)Flötist Ferdinand Dejean bei Wolfgang Amadeus Mozart in Auftrag, als die beiden sich in den 1770er-Jahren in Mannheim begegneten. Mozart, der die Flöte angeblich nicht ausstehen konnte, brauchte das Geld und machte sich an die Arbeit. So entstand unter anderem das zweisätzige C-Dur-Flötenquartett KV 285b (Anh. A171), dessen zweiter Satz auffällige Parallelen zu Mozarts Serenade B-Dur KV 361, seiner "Gran Partita" aufweist. Auch Mozarts Zeitgenosse François Devienne widmete sich in seinem musikalischen Schaffen intensiv der Flöte. Devienne kannte das Instrument überaus gut - er war selbst Erster Flötist der Pariser Oper, Flötenlehrer am Pariser Konservatorium und verfasste eine bedeutende Flötenschule, die bis heute für pädagogische Zwecke genutzt wird. Zu seinen zahlreichen Kompositionen für das Instrument gehört auch sein Flötenquartett a-Moll, op. 66 Nr. 1, das neben weiteren Werken von Joseph Haydn und Ferdinand Ries in diesem Kammerkonzert erklingt. So begibt sich das vierte Kammerkonzert auf einen facettenreichen Streifzug durch die Welt der Flötenliteratur, bei dem die Wandelbarkeit und Anmut der Flöte unter Beweis gestellt werden.
Werke von Ferdinand Ries, François Devienne, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart
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