Gegenstand dieses Gesprächskonzerts sind Leben und Werk von Charlotte Sohy (1887-1955) – ihre künstlerischen Abenteuer, ihre große Familie (sieben Kinder!), ihre Kreativität während der Kriegszeit und ihre Stellung in der Musiklandschaft des frühen 20. Jahrhunderts. Trotz ihrer umfangreichen Ausbildung – bei Alexandre Guilmant und Vincent d’Indy an der Pariser Schola Cantorum – und der Unterstützung ihres Mannes, Marcel Labey, musste Sohy ihre Werke unter dem Männernamen Charles veröffentlichen, damit sie überhaupt eine Aufführungschance bekamen.
Den Ausgangspunkt bildet ein bis 2014 vergessenes Werk Sohys, das zu Lebzeiten der Komponistin nie aufgeführt wurde und nun im Rahmen des Sinfoniekonzerts VIII der Essener Philharmoniker erklingt: die Sinfonie „La grande guerre“. Im Rahmen des Gesprächskonzerts wiederum präsentiert Christopher Bruckman Kompositionen Sohys für den kammermusikalischen Bereich am Flügel. Mehr anzeigen Weniger anzeigen
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