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Werke von Alexander Borodin, Leo Brouwer, Mario Castelnuovo-Tedesco
Saiten zupfen oder streichen? Im zweiten Kammerkonzert wird die "klassische" Streichquartettbesetzung durch eine Gitarre erweitert - eine besonders wohlklingende, im wahrsten Sinne des Wortes "harmonische" Mischung. Für diese Konstellation schrieben zwei der größten Gitarrenkomponisten zwei ganz unterschiedliche Werke: Mit 18 Jahren schuf der kubanische Komponist Leo Brouwer sein Quintett für Gitarre und Streichquartett, das von latein- und afroamerikanischen Idiomen stark geprägt ist und das der Gitarre - trotz der kammermusikalischen Besetzung - eine solistische Rolle zuschreibt. Dazu ein farbenfrohes Quintett, das dem größten Gitarristen des 20. Jahrhunderts, Andrés Segovia, gewidmet und von ihm uraufgeführt worden ist. Castelnuovo-Tedesco entführt uns musikalisch in einen südlich-sonnigen Ort durch sein mediterran-kantables Quintett von 1950, das gleichzeitig eine "Schubert'sche Aura" hat, wie der Komponist selbst sagte. Das Programm ergänzt ein ausdrucksstarkes, lyrisch-romantisches Streichquartett von "Dr." Alexander Borodin.
Cast
- Sopran
- Angela Denoke
- Klarinette
- Norbert Nagel
- Violoncello
- Tim Park
- Arrangements, Klavier
- Tal Balshai
- Essener Philharmoniker
- Dirigent
- Felix Bender
- Rezitation
- Uwe Kraus
- Licht, Ton
- Reinhard Bichsel
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Werke von Alexander Borodin, Leo Brouwer, Mario Castelnuovo-Tedesco