Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5
Aus einem einzigen, kolossalen Werk besteht das elfte Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker: Die 1904 in Köln uraufgeführte Sinfonie Nr. 5 gilt als Meilenstein in Mahlers Karriere, als Beginn einer neuen Epoche in seinem sinfonischen Schreiben. "Die Fünfte ist ein verfluchtes Werk. Niemand capiert sie", so Mahler selbst nach der Uraufführung. Wie viele seiner Werke, stieß sie in der Tat nicht auf den erhofften Publikumserfolg, entwickelte sich aber in den 1970er Jahren zu einem der beliebtesten Werke des Komponisten. Denn damit nimmt er Abschied nicht nur von den sogenannten Wunderhorn-Sinfonien, sondern auch von etwaigen programmatischen Zügen, mit denen er die ersten vier Sinfonien versah. Stattdessen erschafft er mit der Fünften ein gefühlvolles Lied ohne Worte, eine facettenreiche Klanglandschaft, in fünf stark kontrastierenden Sätzen voller Expressivität.
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5
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