Werke von Alessandro Scarlatti, Antonio Caldara, Fortunato Chelleri, Giovanni Battista Bononcini, Nicola Fago, Pietro Torri
Antonio Caldara
Sinfonia aus "Santa Ferma"
Antonio Caldara
"Ferma, ascolta e festeggia"
Rezitativ des Angelo aus "Santa Ferma"
Antonio Caldara
"Amar senza penar"
Arie des Angelo aus "Santa Ferma"
Giovanni Battista Bononcini
"Bacio l'ombre e le catene"
Arie des San Giovanni Battista aus "La decollazione di San Giovanni Battista"
Giovanni Battista Bononcini
Introduktion zu "La decollazione di San Giovanni Battista"
Pietro Torri
"Perché più franco"
Arie des Isacco aus "Abramo"
Alessandro Scarlatti
"Ardea di fiamma impura"
Rezitativ der Nutrice aus "La Giuditta"
Alessandro Scarlatti
"Dormi, o fulmine di guerra"
Arie der Nutrice aus "La Giuditta"
Fortunato Chelleri
Sinfonia aus "Dio sul Sinai"
Fortunato Chelleri
"Odi, Mosè mio fido"
Rezitativ aus Dio sul Sinai"
Fortunato Chelleri
"Caderà, perirà"
Arie aus "Dio sul Sinai"
Nicola Fago
"Ohimè d'armi e cavalli"
Rezitativ aus "Il faraone sommerso"
Nicola Fago
"Forz'è pur nel proprio sangue"
Arie aus "Il faraone sommerso"
Antonio Caldara
Introduktion zu "Morte e sepoltura di Christo"
Antonio Caldara
"È morto il mio Gesù"
Arie der Maria di Jacobbe aus "Morte e sepoltura di Christo"
Pietro Torri
"Sono appunto il piacere"
Rezitativ des Piacere aus "La vanità del mondo"
Pietro Torri
"Esiliatevi pene funeste"
Arie des Piacere aus "La vanità del mondo"
In Frankreich nennt man ihn schlicht "la voix royale" - die königliche Stimme! Und für den Berliner "Tagesspiegel" ist Philippe Jaroussky mit seinem makellosen Sopran "der amtierende Weltmeister des ersterbenden Tons, des hauchfeinen letzten Atemzugs, des ausziselierten Seufzers". Mit einem Recital mit Perlen des Hochbarock ist er nun im Rahmen der Themenreihe "Countertenöre" in der Philharmonie Essen zu Gast. "La vanità del mondo", so auch der Titel seines neuen Albums, ist einem Werk des Händelzeitgenossen Pietro Torri entnommen. Die Vergänglichkeit der Welt, die sein Oratorium wie viele andere anmahnt, sieht Jaroussky als eine sehr aktuelle Botschaft. Nach dem durch den Lockdown bedingten Ausfall des ursprünglichen Aufnahmetermins kam es erst im Juni zur Produktion. "Bei mir und den Musikern von Artaserse sorgte das für eine befreiende Erfahrung", so der Sänger. "‚Die Vergänglichkeit der Welt' scheint der absolut richtige Titel für das Album zu sein. Vielleicht werden die derzeitige Krise und diese vor etwa 300 Jahren komponierten Arien ja unser Gewissen wachrütteln."
Konzert ohne Pause
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www.theater-essen.de/spielplan/philippe-jarousskyla-vanit-del-mondo-94941
https://www.theater-essen.de/spielplan/philippe-jarousskyla-vanit-del-mondo-94941/