Ein Dampfer auf dem Atlantik. Seltsames Passagiervolk
flaniert auf dem Achterdeck. Ein millionenschwerer
Ölmagnat und ein geldsüchtiger Schachweltmeister liefern
sich manische Brettspielgefechte, während der
mysteriöse Dr. B. mit den Geistern seiner Vergangenheit
kämpft. Ein paar gedruckte Zeilen – die banalen
Aufgaben eines Schachrepetitoriums – haben ihm
geholfen monatelange Einzelhaft und zermürbende
Verhöre zu überleben. Doch die ersehnte Rettung durch
geistige Beschäftigung schlägt ins fatale Gegenteil um,
als er beginnt, im Kopf Schach gegen sich selbst zu
spielen.
Stefan Zweigs Meisternovelle ist ein Plädoyer für
Selbstbestimmung, für Kreativität und für die Kunst.
Sie erschien erstmals im Dezember 1941 und gehört
neben „Sternstunden der Menschheit“ (1927) und „Ungeduld
des Herzens“ (1938) zu Stefan Zweigs bekanntesten
Werken.
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