Unsere Gegenwart sieht düster aus. Zwischen dem Ereignis COVID-19 und dem unaufhaltsam voranschreitenden Klimawandel wird es immer schwieriger am Prinzip Hoffnung festzuhalten. Doch egal, was passiert, es wird eine Zukunft geben und wir können aktiv mitentscheiden, wie diese aussieht. Wir entscheiden, wie wir diese Welt gestalten wollen und wie wir miteinander kommunizieren. Das ist anstrengend und erfordert Mitgefühl und Wut, Zärtlichkeit und Stärke.
Wie schaffen wir es, den Kontakt zu unserer Mit-Welt nicht zu verlieren? Uns im blauen Schein der digitalen Welt nicht zu verlieren, sondern aufzublühen? Welche Strukturen und Systeme müssen wir hinter uns lassen?
Mit poetischer Hingabe beschäftigt sich die forschende Stückentwicklung mit Möglichkeitsräumen und Visonen einer positiv gestaltbaren Zukunft.
Ein Abend, der an Hoffnung und Vision festhält und für junges Publikum die großen zeitgenössischen Denkmodelle posthumaner Philosoph*innen und Dichter*innen aufbereitet und mit Konzepten der Identitätspolitik und moderner Science-Fiction vermischt.
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