Werke von Ina Boyle, Louise Farrenc, Maria Herz
Bereits zu Lebzeiten war Louise Farrenc eine Ausnahmeerscheinung: 1842 als erste Frau auf eine Klavierprofessur am Conservatoire national berufen, hatte sie dieses Amt knapp 30 Jahre inne. Zudem komponierte sie, wie etwa die energiegeladene, von Beethoven inspirierte Sinfonie Nr. 2. Von Paris geht es nach Irland: Ina Boyle, deren Werke mal irischen Folk, mal ruhige Ernsthaftigkeit in sich tragen, erhielt 1920 für "The Magic Harp" den renommierten Carnegie Award - als erste Frau überhaupt. Zurück nach NRW führt Maria Herz. In Köln feierte die Künstlerin, die mit ihrem Cellokonzert ihre jüdischen Wurzeln aufgriff, große Erfolge. Das politische Klima der 1930er zwang sie jedoch ins Exil und brachte die Komponistin zum Verstummen. Das Komponistinnenfestival "her:voice" verschafft den drei bemerkenswerten Künstlerinnen wieder Gehör.
Die Sinfonie von Louise Farrenc wird gefördert von Palazzetto Bru Zane - centre de musique romantique française.
Werke von Ina Boyle, Louise Farrenc, Maria Herz
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