Die Kammermusik für Bläser hat eine lange Tradition. Richtig in Fahrt jedoch kam sie Ende des 18. Jahrhunderts, als zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen im Instrumentenbau für noch mehr Schwung und Harmonie im Zusammenspiel sorgten. Besonders in den Klang der Klarinette verliebte sich etwa Wolfgang Amadeus Mozart, der das Instrument auch abseits seiner 1781 entstandenen Serenade KV 375 prominent in Szene setzte. Zeitgenössische Kollegen wie Ignaz Pleyel, Franz Anton Hoffmeister oder eine Generation später Carl Maria von Weber zeigten sich ebenso angetan von den Möglichkeiten der Blasinstrumente – eine Faszination, die im 20. Jahrhundert auch im Werk des ungarischen Komponisten Frigyes Hidas nachwirkte.
Ignaz Pleyel
Sextett c-Moll (nach dem Streichquartett op. 9 Nr. 3)
Franz Anton Hoffmeister
Echo-Parthia Es-Dur
Carl Maria von Weber
Adagio und Rondo
Frigyes Hidas
5 Miniaturen für Bläsersextett
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Es-Dur KV 375 für Bläsersextett
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