Tobler will‘s wissen. Verkleidet als „kleiner Mann“, macht der Großindustrielle Urlaub im Grand Hôtel. Das Personal ist vorgewarnt, verwechselt aber den als arm Getarnten mit dem tatsächlich armen Fritz Hagedorn. Hagedorn landet in der Suite, Tobler in der Abstellkammer. Sie werden Freunde, und mit Toblers Diener Kesselhuth im Schlepptau macht das Trio dem Hotelpersonal mit wachsender Begeisterung die Hölle heiß.Kurz nach der Machtergreifung durch die NSDAP schreibt Erich Kästner eine Verwechslungskomödie. Nur unter einem Pseudonym kann er sie veröffentlichen. Wenige Jahre später werden die Verfilmungen große Erfolge, sogar in Hollywood. Kästner stellt mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit die Heuchelei der Menschen zur Schau. Das Autorenteam um Thomas Pigor übersetzt diese Leichtigkeit in Musik: Reminiszenzen an bunte Revuen der 1920er- und 30er-Jahre werden mit Swing, Jazz- und Volksmusik verfeinert. Die Show voller fantastischer Ohrwürmer in Sandra Wissmanns Inszenierung trieb das Gelsenkirchener Publikum zu Lachtränen und kehrt nun endlich auf die Bühne zurück.
Revueoperette von Thomas Pigor | nach dem Roman von Erich Kästner | Musik von Benedikt Eichhorn, Konrad Koselleck, Christoph Israel und Thomas Pigor | Orchestration von Konrad Koselleck | Kreative Mitentwicklung: Michael Alexander Rinz | UA 2019
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