Follow us on Facebook
Follow us on Instagram
DESwitch to German Website
CJ Goldring

Isabelle Schad / Laurent Goldring

Quick Info

»Der Körper dieser Gruppe besteht aus vielen. Wir widmen uns Praktiken, die gemeinschaftsbildend sind, nicht individualisierend. Wir verstehen diese Praktiken als Weg. Sie sind biologischer, zellulärer, energetischer Natur.« Isabelle Schad

In ›Collective Jumps‹ setzt sich Isabelle Schad in Zusammenarbeit mit dem Künstler Laurent Goldring mit der Utopie der Gemeinschaftsbildung im Tanz auseinander. Aus einer Gruppe von 16 Tänzer*innen entsteht ein Reigen, der zwischen Formbildung und Freiheit changiert. In einem fließenden Prozess bildet sich aus der Bewegung der individuellen Körper ein Rhythmus, die Körperglieder der Tänzer*innen umschließen, verketten und umkreisen sich gleich einem eigenen Organismus. Kann die Herstellung dieses unendlichen, vereinten, monströsen Körpers ein Ort des kulturellen Widerstands sein? ›Collective Jumps‹ greift auf Elemente aus Volkstänzen zurück und löst das Bewegungsmaterial aus seinem ursprünglichen Kontext. Aus der Verdichtung und Variation der vertrauten Bewegungen entsteht ein hypnotischer Strom kontinuierlicher Überlagerungen, in dem die Grenzen und Hierarchieverhältnisse zwischen den Körpern aufgehoben werden, ohne dabei die Subjektivität des Einzelnen aufzulösen.

Im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2019:

Erneut werden mit dem Deutschen Tanzpreis 2019 herausragende Persönlichkeiten des Tanzes in Deutschland geehrt. Ausgezeichnet werden das künstlerische Schaffen von Choreograph*innen und Tänzer*innen, aber auch bemerkenswerte Akteur*innen aus Pädagogik, Publizistik, Wissenschaft oder anderen Bereichen des Tanzschaffens.
Den mit 20.000 Euro dotierten Deutschen Tanzpreis 2019 erhält der Photograph Gert Weigelt. Für signifikante Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz werden die Tanz- und Videokünstlerin Jo Parkes sowie die Tänzerin und Choreographin Isabelle Schad mit jeweils 5.000 Euro geehrt.

Gert Weigelt arbeitete als Tänzer mit Choreograph*innen wie Hans van Manen, Jerome Robbins, Jiří Kylián, Kurt Jooss, Glen Tetley und Birgit Cullberg. Nach seiner Tänzerkarriere und dem Studium der künstlerischen Photographie begleitete er mit der Kamera herausragende Choreograph*innen unserer Zeit, darunter Pina Bausch, Hans van Manen, Maurice Béjart, Susanne Linke, William Forsythe, Gerhard Bohner oder Martin Schläpfer.

Die Tänzerin und Choreographin Isabelle Schad studierte klassischen Tanz in Stuttgart und tanzte für zahlreiche Choreograph*innen. Seit 1999 produziert sie ihre eigenen choreographischen Arbeiten – an der Schnittstelle von Tanz, Performance und Bildender Kunst. Bei PACT war Isabelle Schad bereits mehrfach als Künstlerin und Residentin vertreten, zuletzt 2017 mit ihrer Arbeit ›Pieces and Elements‹. Anlässlich ihrer Ehrung im Rahmen des Deutschen Tanzpreises zeigt Schad bei PACT ihre Arbeit ›Collective Jumps‹.

Freitag 18.10.2019, 19 Uhr:
Ehrungen für Isabelle Schad und Jo Parkes
Anschließend Aufführung
Isabelle Schad / Laurent Goldring
›Collective Jumps‹

Web
www.pact-zollverein.de/programm/collective-jumps https://www.pact-zollverein.de/programm/collective-jumps
to the schedule

Credits

Projektinitiierung: Isabelle Schad
Konzept, Choreographie: Isabelle Schad, Laurent Goldring
Performance, Tanz: Juan Corres Benito, Frederike Doffin, Naïma Ferré, Jasmin Ihrac, Przemyslaw Kaminski, Roni Katz, Mathis Kleinschnittger, Inna Krasnoper, Manuel Lindner, Jan Lorys, Dorota Michalak, Julia Rodriguez, Claudia Tomasi, Nir Vidan, Sunniva Vikør Egenes, Natalia Wilk
Sound: Damir Simunovic
Licht, Technik: Emma Juliard
Produktionsleitung: Heiko Schramm
Produktion: Isabelle Schad
Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer (Berlin) Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa
In Kooperation mit: Goethe-Institut Warschau, Art Stations Foundation Poznan, HZT Berlin
Unterstützt durch: Wiesen55 e. V. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder

What's next?

Back to top

Cookie-Policy

We use cookies to provide the best website experience for you. By clicking on "Accept tracking" you agree to this. You can change the settings or reject the processing under "Manage Cookies setup". You can access the cookie settings again at any time in the footer.
Data Protection Guidelines | Imprint

Cookie-Policy

We use cookies to provide the best website experience for you. By clicking on "Accept tracking" you agree to this. You can change the settings or reject the processing under "Manage Cookies setup". You can access the cookie settings again at any time in the footer.
Data Protection Guidelines | Imprint