In einer Bearbeitung von Anja Schöne als Theater Graphic Novel Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 9-13
Aufführungsdauer: 1 Stunden, 20 Minuten, keine Pause
Ein Radiomoderator hat jahrelang Anrufe von Menschen entgegengenommen, die seinen Rat suchten. Nun feiert er seine letzte Sendung und will seinen Abschied stimmungsvoll mit einer Live Band begehen. Doch da ruft ein gewisser Woyzeck an und stammelt, er habe seine Freundin Marie ermordet. Wegen des Tambourmajors, der Erbsen und der Stimmen in seinem Kopf. Statt der Feier beginnt eine musikalische Untersuchung, die die Geschehnisse rund um den Mord aufrollt.
Büchners radikales Fragment über Macht und Ohnmacht, Willensfreiheit und Fremdbestimmung und das gewalttätige Potential derer, die sich ausgeschlossen und ausgenutzt fühlen, verwandelt sich auf der Lutz Bühne in das entlarvende Porträt einer unmenschlichen Gesellschaft, nah an Büchner und doch ganz im Heute.
„Regisseurin Anja Schöne wagt sich an Weltliteratur und erzählt eine sehr aktuelle Geschichte über den Kreislauf der Armut.“ (Westfalenpost)
„Die Junge Bühne verlegt Lessings Klassiker Nathan der Weise in ein Archiv. Und macht daraus zugleich einen Comic. Damit gelingt Regisseurin und Lutz-Leiterin Anja Schöne eine verblüffend zeitgemäße Übersetzung des Stoffes, ohne dass der historische Hintergrund oder der aufklärerische Impuls verloren gingen.“ (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
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