„Eines der großen Werke der Holocaust-Zeugenschaft“, schreibt Daniel Kehlmann über Cordelia Edvardsons Roman „Gebranntes Kind sucht das Feuer“ und ordnet ihn ein in die Reihe der Bücher von Primo Levi, Imre Kertész, Jorge Semprún und Ruth Klüger. Cordelia, unehelich geboren, ist eine „Dreivierteljüdin“, ihre Mutter, Elisabeth Langgässer, eine berühmte Schriftstellerin, verheiratet mit einem „arischen Deutschen“ und glühende Katholikin. Im entscheidenden Moment schützt die Mutter nicht ihre Tochter, sondern rettet sich selbst. Während die Mutter in Berlin weiterlebt, wird Cordelia mit vierzehn Jahren nach Auschwitz deportiert.
Wir verwenden Cookies, um dir ein optimales Website-Erlebnis zu bieten. Durch Klicken auf „Alle Akzeptieren“ stimmst du dem zu. Unter „Ablehnen oder Einstellungen“ kannst du die Einstellungen ändern oder die Verarbeitungen ablehnen. Du kannst die Cookie-Einstellungen jederzeit im Footer erneut aufrufen.
Datenschutzerklärung | Impressum
Wir verwenden Cookies, um dir ein optimales Website-Erlebnis zu bieten. Durch Klicken auf „Alle Akzeptieren“ stimmst du dem zu. Unter „Ablehnen oder Einstellungen“ kannst du die Einstellungen ändern oder die Verarbeitungen ablehnen. Du kannst die Cookie-Einstellungen jederzeit im Footer erneut aufrufen.
Datenschutzerklärung | Impressum