Ottorino Respighi Vetrate di chiesa (Kirchenfenster)
Astor Piazzolla Las cuatro estaciones porteñas (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires), Arrangement für Akkordeon und Orchester von Claudio Constantini
Ottorino Respighi Feste Romane (Römische Feste)
Wie farbenprächtige Kirchenfenster an einem Sonntagmorgen leuchten Ottorino Respighis vier Orchesterimpressionen über christliche Motive. In Vetrate di chiesa stellte der Komponist sein unnachahmliches Talent für facettenreiche Tonmalereien unter Beweis und nutzte dazu alle Dimensionen eines spätromantischen Orchesterapparates aus – im Finale sorgen gar Glockengeläut sowie die vibrierende Tiefe einer Orgel für eine vollkommene Überwältigung durch die religiöse Prachtentfaltung.
Ähnlich illustrativ sind nicht nur seine Feste Romane gestaltet, sondern auch Las cuatro estacionesporteñas von Astor Piazzolla. Wie schon sein berühmter Vorgänger Vivaldi widmete er jeder Jahreszeit einen charakteristischen Satz. Allerdings erleben wir den Jahreskreis hier nicht im barocken Europa, sondern in der pulsierenden Metropole Buenos Aires der 1960er Jahre. Insbesondere der argentinische Tango, dessen Modernisierung und Internationalisierung Piazzollas Vermächtnis wurde, prägt das Lokalkolorit des Stücks. Seine betörenden Klänge erweckt die Akkordeonistin Ksenija Sidorova zusammen mit unserem Orchester zum Leben.
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