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(c) Axel J. Scherer

All das Schöne

Quick Info

Als das Kind noch klein ist, versucht sich seine Mutter erstmals das Leben zu nehmen. Es beginnt eine Liste zu schreiben mit all den Dingen, die großartig sind im Leben. Ein berührender, todtrauriger und zugleich hinreißend komischer Monolog, der all das beschwört, wofür es sich zu leben lohnt.

All das Schöne, ein berührender, todtrauriger und zugleich hinreißend komischer Monolog, beschwört all das, wofür es sich zu leben lohnt. Und verleitet auf charmante Weise und in besonderer Form das Publikum zum Mitfühlen, Mitdenken und sogar Mitmachen.

Als das Kind noch klein ist, versucht sich seine Mutter erstmals das Leben zu nehmen. Wie soll man einem geliebten Menschen helfen, der nur noch Dunkles und Trauriges sieht und nicht mehr weiter kämpfen will? Das Kind beginnt eine Liste zu schreiben mit all den Dingen, die großartig sind im Leben: „Länger aufbleiben dürfen als sonst und fernsehen. Mit Vati den Tannenbaum schmücken, mit Inkaufnahme des jährlichen Verlustes einer Christbaumkugel. Wasserschlachten. Die Farbe Blau. Westpakete auspacken.“ Was als kindlich liebevoller Versuch der Trauerbewältigung beginnt, wird zu einem großen Lebensprojekt über den Wert unscheinbarer Momente.

Zwanzig Jahre später ist die Liste auf 1 Million Einträge angewachsen, inklusive „Menschen, die nicht singen können, denen das aber nicht bewusst oder völlig egal ist. Ausgedehntes Frühstücken mit anschließendem Waldspaziergang. Geschenke, die man sich gewünscht hat, ohne es zu sagen“. Mittlerweile ist das Kind erwachsen geworden. Es hat seine Mutter nicht von ihrer Depression heilen können, es ist oft unglücklich gewesen, es hat verzweifelt geliebt, es ist beglückt und enttäuscht worden vom Leben, und es hat seine Mutter schließlich verloren. Höchst sensibel und verblüffend komisch setzt sich Macmillan mit dem Leiden Depression auseinander und beleuchtet fast beiläufig, und dadurch umso eindringlicher, die Folgen dieser Krankheit für die Betroffenen und deren Umfeld. Letztlich ist All das Schöne aber vor allem eine Feier des Lebens, ein gemeinsames Nachdenken von Spielerin und Publikum über das, was uns und die, die wir lieben, so kostbar macht.

Übernahme vom Landestheater Schwaben.
Ausstattung der Produktion am Landestheater Schwaben von Seraina Keller.

Dauer
1 Stunde 10 Minuten
Webseite
theater-oberhausen.de/production/all-das-schoene https://theater-oberhausen.de/production/all-das-schoene/
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Besetzung

Sie
Anke Fonferek

Stab

Regie
Kathrin Mädler

Autor/-in / Komponist/-in

Autor/in
Duncan Macmillan

Presse

All das Schöne ist ein Monolog, den Duncan Macmillan geschrieben hat und der von der Schauspielerin Anke Fonferek meisterhaft überzeugend umgesetzt wird. Schwerer Stoff – könnte man meinen. Doch unter der Regie von Intendantin Kathrin Mädler ist es gelungen, das ernste Thema Depressionen leicht zu erzählen und das Publikum damit auch noch zum Lachen zu bringen.
Berührend, lustig, melancholisch, emotional, traurig, empathisch, nachdenklich, komisch, fesselnd; all das sind Attribute, die All das Schöne beschreiben.“
Karin Dubbert im Wochenanzeiger

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