Wir schreiben das Jahr 2032: Zwischenmenschliche Energien haben sich derart verschlechtert, dass die gesamten globalen Energiesysteme zu kippen drohen. In der Uraufführung taumeln die Zuschauenden mit VR-Brillen in dystopischen Zukunftsszenarien dem Ende der Welt entgegen. Dieses Ende beginnt im virtuellen Wohlfühl-Computerspiel. Physikerin Kassandra und Soziologin Judith vertreiben sich im Spiel die Zeit, noch unwissend, dass ihre gewohnte Realität kurz vorm Untergang steht. Von Level zu Level machen sich immer mehr Störungen bemerkbar, Missionen wiederholen sich oder brechen ab. Nebenbei warnen neueste Forschungsergebnisse aus der Kernphysik vor dem kurz bevorstehenden Bruch fundamentaler physikalischer Gesetze. Teilchen beschleunigen sich in Endlosschleife, globale Konflikte rauschen im Radio. Kassandra und Judith verlieren die Kontrolle. Was tut man, wenn die Welt zerfällt? RESTART: Man fängt von vorne an ...Die erste Opernproduktion des MiR.LAB feiert in einem leerstehenden Großraumbüro am Gelsenkirchener Bahnhofsvorplatz Premiere und ist zudem Teil des Places-Festival 2024 in Kooperation mit mxr-storytelling.
Uraufführung
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