Endlich, werden die Jazzfans der Region jubeln, endlich lässt sich Branford Marsalis auch einmal in Essen sehen. Zählt der 1960 in New Orleans geborene Bläser doch längst zu den bedeutendsten Jazzern seiner Generation. Einst ein Wunderkind, das wie sein berühmter Trompeten-Bruder Wynton seinen Feinschliff bei Art Blakey erhielt, wurde er an der Seite von Sting, dessen "Englishman in New York" er 1987 beseelte, endgültig international bekannt. Seither hat der hochvirtuose Tenor- und Sopran-Saxofonist nicht nur die Alben zahlreicher Pop-Größen veredelt, sondern sich auch als Film-Komponist, etwa für Spike Lee, einen Namen gemacht. Mit seinem seit 2012 bestehenden, exzellent besetzten Quartett widmet sich Branford Marsalis darüber hinaus den Perlen der Jazz- Geschichte, die er spektakulär neu deutet.
Veranstalter: Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit der Karsten Jahnke Konzertdirektion
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