Eine Hochhauswohnung am Rande der Großstadt. Die leicht senile Auguste Werner sitzt mit ihren Puppen Kroki und Prinzessin Klaus vor dem Fernseher, es gibt Gebäck und Eierlikör. Manchmal singen sie zusammen, mal liest Auguste aus ihren Gedichten vor. Immer wieder findet man sie nachts im Keller, mit der Stille sprechend. Kroki und Klaus versuchen, ihr mit ihren bescheidenen Mitteln zu helfen. Das Fräulein vom Amt kommt zu Besuch und nennt Auguste bei anderem Namen, ein Wachtmeister stellt Fragen, die Stimmen in ihrem Kopf werden lauter. Bevor es dunkel wird, fasst sie einen Entschluss.
von Simon Paul Schneider
„Das Gewicht der Steine“ ist eine deutsche Familiengeschichte, erzählt im typischen Stil des Braunschweiger Theaters Grand Guignol: als „biografisches Kasperletheater ohne Puppen“
„Faszinierend, wie das Team vom freien Theater Grand Guignol in Braunschweig seine Stoffe so raffiniert durch die Mühlen eines bitterbösen Kaspertheaters dreht, dass einem der Stoff richtig zusetzt. Die Themen leuchten tief ins Dunkle der Menschenseele, balancieren auf Messersschneide von gängigen Täter- und Opferschemata und landen dann mit entlarvender Pointe fauststark mitten im Magen.“_ Braunschweiger Zeitung
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