Es ist kurz nach Mitternacht, ein Tag vor der Premiere, die Generalprobe läuft. Texthänger, Türen klemmen, Requisitenchaos – Ensemble und Regisseur sind verzweifelt. Was für die Beteiligten ein Albtraum ist, wird für das Publikum zum turbulenten Komödienchaos. In drei Varianten sieht es immer wieder nur den ersten Akt: zunächst die Probe, dann eine der ersten Vorstellungen – hier dürfen die Zuschauer*innen die Seite wechseln und das Ganze backstage verfolgen – und schließlich eine desolate Aufführung zum überfälligen
Ende der Tournee.
„Von hinten war es lustiger als von vorne“, sagte Michael Frayn, als er von der Seitenbühne die Aufführung seines Stückes „Chinamen“ sah. Von diesem Erlebnis inspiriert, begann er 1982 die Komödie „Der nackte Wahnsinn“ zu schreiben und dabei eine Schauspieltruppe zu entwerfen, die um das Gelingen des Abends ringt, als ginge es
um Leben und Tod.
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