Wie ist es, eine schwarze Schauspielerin zu sein? Welche Rolle gibt es im deutschen Theater dafür? Was passiert mit der Aneignung von Kulturerbe, wie die Statue der Königin Ngonnso? Diese Frage stellt sich die Künstlerin und Performerin Édith Nana Voges Tchuinang und verbindet sie zu einer zusammenhängenden Erzählung. In der Filmarbeit „Die letzte Königin“ begibt sie sich auf verschiedene Reisen und beschäftigt sich mit vielfältigen Geschichten von schwarzen Frauen. Dadurch wird die prä-deutsche Kolonialzeit Kameruns und ihre emanzipatorischen Potentiale in unsere Gegenwart geholt.
Der Film ist eine direkte Konfrontation mit der Geschichtsschreibung und den Praktiken des globalen Nordens. Eine Öffnung von Räumen, die sich an der Schnittstelle von Dokumentarischem und Imaginärem befinden.
Nachgespräch mit der Künstler*in im Anschluss
Edith Voges Nana Tchuinang
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