Der im Ersten Weltkrieg gefallene Dichter Georg Trakl scheint für uns Heutige verloren; seine expressionistischen Gedichte sind offenbar ein Fall für die Lesebücher der Oberstufe, Zeugnisse der Literaturgeschichte. Der Mann selbst hat uns kaum mehr etwas zu sagen. Oder vielleicht doch?
Gewaltig endet so das Jahr – Meine Tage mit Georg Trakl heißt die persönlich gehaltene, gegenwartsbezogene Annäherung an den Dichter, der mit nur 27 Jahren starb.
Der Bochumer Autor Werner Streletz fasst Georg Trakl (1887-1914) als Vorläufer jenes „Clubs 27“ auf, dem Musiker wie Brian Jones, Jim Morrison, Janis Joplin oder Kurt Cobain zu seiner Prominenz verhalfen: verschattet, todessüchtig, nichts auslassend. Aber er blättert keine Biografie auf, vielmehr geht Streletz in assoziativer Verknüpfung über den Umweg seiner Fantasie den Spuren des „dunklen Dichters“ nach.
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