In französischer Sprache mit deutschen Übertexten
Diebe, die es auf Schatten und Spiegelbilder abgesehen haben; eine längst verstorbene Mutter, die in den Gesang ihrer Tochter einstimmt; ein Wesen zwischen Mensch und Maschine; geheimnisvolle Doppelgänger – in den Werken des deutschen romantischen Dichters E.T.A. Hoffmann werden die Leser in phantastische Welten geführt, in denen die Gesetze der Logik und Vernunft außer Kraft gesetzt sind. 30 Jahre nach dem Tod E.T.A. Hoffmanns griffen Jules Barbier und Michel Carré auf drei Erzählungen des Autoren zurück, und machten daraus ein Schauspiel, das in Paris uraufgeführt wurde. Ihre Idee war es auch, den Dichter Hoffmann selbst als Protagonisten auf die Bühne zu bringen. Jacques Offenbach verwendete dieses Stück als Vorlage für seine letzte Oper, die unvollendet blieb und erst posthum zur Uraufführung gebracht wurde. Intendant Francis Hüsers inszeniert Hoffmanns Erzählungen für das Theater Hagen, zusammen mit Bühnenbildner Alfred Peter und Kostümbildnerin Katharina Weissborn. In ihrer Inszenierung wird Hoffmanns Blickwinkel mit der Perspektive von vier Frauen konfrontiert, die sich in ein Spiel mit ihm begeben und ihn dabei herausfordern. Dadurch entsteht ein Ringen um Macht und Ohnmacht, um die Deutungshoheit über die Geschichten Hoffmanns und nicht zuletzt um das wahre Wesen der die Liebe.
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