(Aschenputtel)
Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini
Prinz Ramiro ist verarmt, sucht sich daher eine reiche Braut und hofft, eine Tochter Don Magnificos heiraten zu dürfen – und dazu die Mitgift einzukassieren –, ohne zu wissen, dass Magnifico auch bankrott ist und sich deshalb über einen fürstlichen Schwiegersohn freuen würde. Bei Don Magnifico lernt Ramiro Angelina kennen, genannt Cenerentola, die sich mithilfe Alidoros in eine schöne Frau verwandelt und auf Ramiros Fest verschleiert erscheint. Doch seine Liebe muss Ramiro beweisen, um die Unbekannte heiraten zu können. Ein Schuh soll ihm dabei als Hilfsmittel von Nutzen sein.
Nach dem Riesenerfolg von „Il barbiere di Siviglia“ widmete sich Gioacchino Rossini einem der bekanntesten Märchen von Charles Perrault, ohne sich auf das Märchenhafte der Geschichte zu konzentrieren. So wurde aus der guten Fee ein gelehrter Meister (Alidoro) und aus dem traurigen „Aschenputtel“, das in der Asche sitzt und auf sein Schicksal wartet, eine selbstbewusste und selbstständige, ja sogar emanzipierte Frau. Die Musik von „Cenerentola“ hat seit der Uraufführung 1817 bis heute nichts an Brillanz und Lebendigkeit verloren: Große Arien mit halsbrecherischen Koloraturen und großartig komponierte Ensembleszenen sind in dieser Partitur zu finden, aber auch „eine gewisse ‚Elektrizität‘ bzw. rhythmische Energie, was auch den humoristischen Aspekt erzeugt“, wie der musikalische Leiter Tommaso Turchetta bestätigt. Bruno Klimek, in Essen u. a. bekannt für seine farbenfrohe Inszenierung von „Eine Nacht in Venedig“, setzt „Cenerentola“ zum ersten Mal in der Geschichte des Aalto Musiktheaters in Szene und weiß die Commedia dell’arte- Charakteristika des Stoffs auf die Bühne zu übertragen. Mehr anzeigen Weniger anzeigen
(Aschenputtel)
Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini
Libretto von Jacopo Ferretti
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