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Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Der Titel, der moralisierend „die vom rechten Wege Abgekommene“ meint, ersetzte den eigentlich vorgesehenen Titel „Amore e morte“, also „Liebe und Tod“; in Frankreich wurde die Oper zunächst als „Violetta“ heimisch. Es ist das einzige Werk, in dem sich Verdi einem Stoff aus der unmittelbaren Vergangenheit zuwendet. Statt eine Königin in die Tragödie zu stürzen, lässt er das Publikum mit einer Kurtisane leiden, statt Mordlust und Rache bahnt die damals unheilbare Tuberkulose dem Tod den Weg. Mit dieser Handlung ebenso wie mit der fast schon filmischen Dramaturgie schuf Verdi hier ein weit über seine Zeit hinausweisendes Bühnenstück, das mit seiner fesselnden Musik zu den beliebtesten Opern überhaupt gehört. In seiner erfolgreichen Produktion findet Regisseur Josef Ernst Köpplinger intime Bilder für die Geschichte um Violetta Valéry – eine Geschichte über Liebe, Leid und Leidenschaft.
- Dauer
- Ca. 2 Stunden, ohne Pause
- Webseite
- www.theater-essen.de/programm/kalender/la-traviata
Besetzung
- Musikalische Leitung
- Andrea Sanguineti
- Inszenierung
- Josef Ernst Köpplinger
- Bühne
- Johannes Leiacker
- Kostüme
- Alfred Mayerhofer
- Choreographie
- Choreinstudierung
- Bernhard Schneider
- Dramaturgie
- Nils Szczepanski
- Violetta Valéry
- Irina Simmes
- Flora Bervoix
- Rosamond Thomas
- Annina
- KS. Christina Clark
- Alfredo Germont
- Alejandro del Angel
- Giorgio Germont
- Heiko Trinsinger
- Gastone
- Zicong Han
- Baron Douphol
- Sono Yu
- Marquis d'Obigny
- Andrei Nicoara
Werkinfo
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave