Die Choreografie lässt eine monochrome Welt intensiver Farben entstehen, in der Zeit still
zu stehen scheint. Die mit 14 Performer:innen von Carte Blanche, der norwegischen Nati-
onal Company of Contemporary Dance, entwickelte Choreografie formt traumartige Land-
schaften aus Körpern, Stoffen und Objekten. Langsam sich verändernde Szenerien, von
auftauchenden und verschwindenden Figuren belebt, enthüllen vibrierende Bilder, frag-
mentarische Erzählungen und erinnerte Visionen. Es entsteht ein fesselndes Spiel mit
Langsamkeit und andauernder Zeit, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft simultan
existieren. „The Living Monument“ folgt der Idee des Traums, des konstanten Wandels, und
schafft so eine tranceähnliche Stimmung der Trugbilder, Assoziationen und Fiktionen, die
vermeintlich längst Vergangenes mit Zukünftigem verschränken.
Die performativen Arbeiten der zwischen Berlin, Paris und Budapest lebenden und tätigen
Choreografin Eszter Salamon rufen sensorische Halluzinationen hervor, Verschiebungen
zwischen Sinn, Wahrnehmung und Erinnerung. „The Living Monument“ ist Teil der „Monu-
ment“-Serie, in der sich die Künstlerin seit fast zehn Jahren mit der Frage beschäftigt, was
von der Vergangenheit bleibt und uns heute noch prägt.
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