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© Hans Jörg Michel

Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges

Quick Info

Igor Strawinsky / Maurice Ravel

Ein russischer Jahrmarkt und ein französisches Kinderzimmer, das sind die Schauplätze in diesem Doppelabend, welche die britische Theatertruppe „1927“ (Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barritt) in einer überbordenden Bilderwelt lebendig werden lassen. Wie schon bei dem Welterfolg ihrer Inszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ verschmelzen auch hier Orchesterklang und Gesang mit Darstellern und filmischer Animation zu einem alle Sinne berauschenden Erlebnis.

Dauer
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
zum Spielplan

Besetzung

Musikalische Leitung
Marc Piollet

Inhaltsangabe

PETRUSCHKA
Buntes Jahrmarktstreiben: Schausteller präsentieren ihre Attraktionen, eine bunte Menschenmenge vergnügt sich mit Kettenkarussell, Feuerspuckern, Hundedressur und Geisterbahn. Und ein unheimlich wirkender Gaukler präsentiert drei Puppen, die er durch seine Magie zum Leben erweckt: die verletzliche Akrobatin Ptitschka (ПТИЧКA), den grobschlächtigen, aber gutmütigen Muskelmann Patap (ПATAП) und den tollpatschigen Clown Petruschka (ITETPUШKA).
Von ihrem sadistischen Meister fortwährend zur Schau gestellt und gequält, sehnen sich alle drei nach Freiheit, doch nur Petruschka gelingt schließlich die Flucht. Berauscht vom neuen Lebensgefühl stürzt er sich voller Neugier ins Jahrmarktgetümmel. Doch die Freiheit währt nur kurz. Vom Puppenmeister erneut eingesperrt, sieht Petruschka nur noch einen Ausweg: die Flucht in den Tod. Als Geist aber triumphiert er schließlich über seinen Peiniger.

L’ENFANT ET LES SORTILÈGES
Weil es unartig, faul und widerspenstig ist, erhält das Kind von seiner Mutter eine ordentliche Standpauke. Zur Strafe muss es in seinem Zimmer bleiben. Seiner Freiheit beraubt, zerstört es wütend die Zimmereinrichtung und quält seine Katzen. „Ich bin böse und frei!“, ruft es triumphierend. Doch der Triumph währt nicht lange. Wie in einem bösen Albtraum werden die beschädigten Gegenstände – wie Uhr, Teekanne oder Tapete – lebendig und bedrängen ihren Peiniger. Selbst die Natur und ihre Bewohner – Bäume, Frösche, Fledermäuse und andere Tiere – setzen dem Kind zu, das zu lernen beginnt, welche Konsequenzen die eigenen Taten nach sich ziehen. Als es schließlich Mitgefühl mit einem verletzten Eichhörnchen zeigt, endet der Spuk so plötzlich, wie er begonnen hat. Das Kind aber ist ein anderes geworden…

Werkinfo

Eine Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin

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