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Foto: Frank Vinken

Salome

Abgesagt!

Quick Info

Oper nach Salomé von Oscar Wilde
In deutscher Sprache mit Übertexten

„Wie schön ist die Prinzessin Salome, heute Nacht!“ – nämlich: schön, jung, verführerisch und lüstern todbringend! Oscar Wilde hat mit seiner 1891 in Paris auf Französisch geschriebenen Tragödie über die Prinzessin Salome, die sich aus pubertärer Übermut-Lust „in einer Silberschüssel“ den abgeschlagenen Kopf Johannes des Täufers als Belohnung für einen Tanz bringen lässt, eine typische Männerphantasie der Décadence geschaffen: Femme fatale und Femme fragile in einem, unschuldige Kindfrau und mordlüsternes Monster.
Vier Jahre nach der Entstehung seines Salome-Dramas wurde Wilde wegen homosexueller Praktiken zur Höchststrafe von zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Davon erholte er sich nicht: Im Jahre 1900 starb er, drei Jahre nach seiner Entlassung. Richard Strauss, der Wildes Drama 1905 in Dresden als Oper zur Uraufführung brachte, konnte sich von den Tantiemen der erfolgreichen Komposition eine großbürgerliche Villa in Garmisch bauen lassen. Die schillernde Klangwelt, die Strauss in Salome schuf, symbolistisch, erotisch, klangmalerisch, überwältigend, passt allerdings bestens zum innersten Thema des Stoffes, nämlich der Frage nach der Berechtigung normüberschreitenden Verhaltens im Sexuellen. Die dunkel klingenden Worte, mit denen Salome am Ende das blutige Haupt des Propheten bespricht, meinen nichts anderes: „Ich weiß es wohl, du hättest mich geliebt. Und das Geheimnis der Liebe ist größer als das Geheimnis des Todes.“

Webseite
www.theaterhagen.de/veranstaltung/salome-1176/alle https://www.theaterhagen.de/veranstaltung/salome-1176/alle/
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Besetzung

Musikalische Leitung
Joseph Trafton
Inszenierung
Magdalena Fuchsberger
Bühne und Kostüme
Monika Biegler
Choreographie
Alexander Novikov
Licht
Hans-Joachim Köster
Dramaturgie
Francis Hüsers
Regieassistenz / Abendspielleitung
Francesco Rescio
Herodes
Richard van Gemert
Herodias
Almuth Herbst
Salome
Susanne Serfling
Jochanaan
Thomas Berau
Narraboth
Musa Nkuna
Ein Page
Alina Grzeschik
1. Jude
Stephan Boving
2. Jude
Daniel Preis
3. Jude / Ein Cappadocier
Kenneth Mattice
4. Jude
Raphael Pauß
5. Jude/ 2. Soldat
Sebastian Joest
1. Nazarener
Ivo Stánchev
2. Nazarener
Matthew Overmeyer
1. Soldat
Tae-Hoon Jung
Ein Sklave
Andrea Kleinmann
Tänzer
Luca Völkel
_________________
Philharmonisches Orchester Hagen

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